... neuere Beute
Donnerstag, 26. Februar 2009
Donnerstag, 26. Februar 2009
Blüte
Topic: 'Hoehle'
In voller Blüte steht bei mir in diesem Jahr die Amaryllis. Hätte ich gleich zu Anfang mal geguckt, wie die zu pflegen ist, hätte ich diese Pracht
schon vor einem Jahr bewundern können. Aber nicht, dass das schon alles wäre. Der zweite Stengel arbeitet schon an neuen Blüten, insgesamt werden es mindestens sieben. Jetzt bin ich aber wirklich stolz, auch wenn ich wenig dazu kann.
Noch nicht ganz blühend geht es dieser kleinen Mamsell.
Zur Zeit ist sie noch im Tierheim, weil ihre Besitzerin wohl gestorben ist, aber wenn ich den Vielfraß überzeugt kriege, kann sie sich bald bei uns bedienen lassen. Ich wäre ja für ein zweites Katzenkind, damit die beiden Gesellschaft haben, wenn wir mal nicht da sind. Und sooo viel mehr Arbeit ist das auch nicht (positive Anmerkungen bitte in den Kommentaren). Außerdem könnten dann zwei Miezen gerettet werden. Wo ich doch Mutter Theresa Konkurrenz machen will, wäre das echt von Vorteil.
Und dann habe ich da noch ein Rätsel: Was ist das wohl?
Und wo findet man es in dieser Form?
Damit hier keiner sagen kann, dass ich doch auch noch später eine Katze haben kann, wenn irgendwas ist, bringe ich gleich mal den passenden Spruch zum Tage:
Denke immer daran, dass es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: sofort.
-Leo Tolstoi-
Ungeduldig,
prey
schon vor einem Jahr bewundern können. Aber nicht, dass das schon alles wäre. Der zweite Stengel arbeitet schon an neuen Blüten, insgesamt werden es mindestens sieben. Jetzt bin ich aber wirklich stolz, auch wenn ich wenig dazu kann.
Noch nicht ganz blühend geht es dieser kleinen Mamsell.
Zur Zeit ist sie noch im Tierheim, weil ihre Besitzerin wohl gestorben ist, aber wenn ich den Vielfraß überzeugt kriege, kann sie sich bald bei uns bedienen lassen. Ich wäre ja für ein zweites Katzenkind, damit die beiden Gesellschaft haben, wenn wir mal nicht da sind. Und sooo viel mehr Arbeit ist das auch nicht (positive Anmerkungen bitte in den Kommentaren). Außerdem könnten dann zwei Miezen gerettet werden. Wo ich doch Mutter Theresa Konkurrenz machen will, wäre das echt von Vorteil.
Und dann habe ich da noch ein Rätsel: Was ist das wohl?
Und wo findet man es in dieser Form?
Damit hier keiner sagen kann, dass ich doch auch noch später eine Katze haben kann, wenn irgendwas ist, bringe ich gleich mal den passenden Spruch zum Tage:
Denke immer daran, dass es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: sofort.
-Leo Tolstoi-
Ungeduldig,
prey
Samstag, 21. Februar 2009
Samstag, 21. Februar 2009
Sieben
Topic: 'Zahlen'
Dass die Sieben eine ganz entscheidende Zahl im Universum ist, ist wohl spätestens nach der ersten Veröffentlichung des ersten Kapitels der Bibel hinreichend bekannt. Denn wir erinnern uns: die Welt wurde in sieben Tagen geschaffen.
Danach zieht sich die Sieben durch alle Lebensbereiche. Der Mensch besteht zu zehnmal 7 Prozent aus Wasser, der Mond braucht viermal 7 Tage um die Erde, es gibt das Siebengebirge, Schneewittchen hatte mit 7 Zwergen zu tun, der Wolf mit 7 Geißlein und 7mal sieben gibt ganz feinen Sand.
Nun hat der Vielfraß eine Schwester. Spätzchen wiegt 7 mal 7 Kilo und hat an einem 7. Geburtstag. Wir waren eingeladen und saßen mit vier anderen Gästen und dem Geburtstagskind um einen Tisch herum. (Wer jetzt gut im Kopfrechnen ist, hat schon gemerkt, dass sich 7 Personen im Raum befanden). Entgegen aller Erwartung gab es aber nicht 7 verschiedene Kuchen, sondern zwei Torten (Walnußsahne mit Marzipanmantel und Himbeer-Joghurt-Torte) und Tiramisu. Jeder schaffte es maximal 2,5 Stücke Naschwert zu vernichten und so blieb jede Menge Torte übrig, die Spätzchen mit nach Hause nahm, als sich der gelungene Nachmittag in den Abend hinüberrettete.
Sieben Tage später trafen wir Spätzchen wieder und waren in illustrer Gesellschaft, als sie anfing von ihrer Geburtstagsfeier zu erzählen. Sie erwähnte, dass sie alle gefragt hätte und keiner hätte Torte haben wollen. Leider waren der Vielfraß und ich wohl grad nicht woauchimmer und daher war dieser leckere Kelch an uns vorüber gezogen. Und dann erzählte Spätzchen, dass sie sich am Abend der Feier (muss also Feierabend gewesen sein) noch ein Stück Torte gegönnt hatte und den Rest am nächsten Tag. Also fragte ich nach, wieviel denn so übrig geblieben war. Sie sagte:"Vier Stücke." Das hätte ich ja schon für eine Person in ihrer Körperfülle extrem viel gefunden, denn das hätte ja geheißen, dass sie am Folgetag drei Stücke von feinster Sahne, Marzipan und Schokolade verdrückt hatte. Zusätzlich zu ihrem Körpervolumen muss man wissen, dass Spätzchen üblicherweise für ihr Essen in der Woche aus Prinzip nicht mehr als 7 Euro ausgibt. Das reicht beim Vielfraß und mir mit ganz viel Quälerei und Liebe zum Verzicht für 2 Tage. Aber drei oder vier, wer zählt das schon, wenn es um die magische Zahl Sieben geht? Nach noch einigem Hin und Her, rückte Spätzchen mit der Sprache raus. Ihre Verdauungsstörungen waren auf den Genuss von 7 (in Worten sieben) Stücken Sahnetorte zurückzuführen und mitnichten auf eine neu erworbene Laktose-Intoleranz. Es waren nämlich von jeder der beiden Torten vier Stücke übrig geblieben und da sie sich schon am Abend eines davon angenommen hatte, blieben 7 für den Feierfolgetag.
Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie Spätzchen auch nur alle Stücke in sich hinein transportieren konnte. Ich hätte nach drei Stücken Torte an einem Tag auf jeden Fall das Handtuch geworfen. Oder was man sonst so bei Übelkeit macht. Aber wie heißt es so schön: Der Hunger treibt's rein und der Geiz hält's unten. Das kann man auch gut verstehen, wenn man weiß, dass Spätzchen die Torten vom Konditor gekauft und selber bezahlt hatte.
Ich bin echt sparsam, aber das hätte ich nicht geschafft.
Da ich leider kein Foto von der Torte gemacht habe, gibt es eine Nougat-Torte aus meiner hauseigenen Konditorei. Im nächsten Leben werde ich Konditor.
Rätselnd,
prey
Danach zieht sich die Sieben durch alle Lebensbereiche. Der Mensch besteht zu zehnmal 7 Prozent aus Wasser, der Mond braucht viermal 7 Tage um die Erde, es gibt das Siebengebirge, Schneewittchen hatte mit 7 Zwergen zu tun, der Wolf mit 7 Geißlein und 7mal sieben gibt ganz feinen Sand.
Nun hat der Vielfraß eine Schwester. Spätzchen wiegt 7 mal 7 Kilo und hat an einem 7. Geburtstag. Wir waren eingeladen und saßen mit vier anderen Gästen und dem Geburtstagskind um einen Tisch herum. (Wer jetzt gut im Kopfrechnen ist, hat schon gemerkt, dass sich 7 Personen im Raum befanden). Entgegen aller Erwartung gab es aber nicht 7 verschiedene Kuchen, sondern zwei Torten (Walnußsahne mit Marzipanmantel und Himbeer-Joghurt-Torte) und Tiramisu. Jeder schaffte es maximal 2,5 Stücke Naschwert zu vernichten und so blieb jede Menge Torte übrig, die Spätzchen mit nach Hause nahm, als sich der gelungene Nachmittag in den Abend hinüberrettete.
Sieben Tage später trafen wir Spätzchen wieder und waren in illustrer Gesellschaft, als sie anfing von ihrer Geburtstagsfeier zu erzählen. Sie erwähnte, dass sie alle gefragt hätte und keiner hätte Torte haben wollen. Leider waren der Vielfraß und ich wohl grad nicht woauchimmer und daher war dieser leckere Kelch an uns vorüber gezogen. Und dann erzählte Spätzchen, dass sie sich am Abend der Feier (muss also Feierabend gewesen sein) noch ein Stück Torte gegönnt hatte und den Rest am nächsten Tag. Also fragte ich nach, wieviel denn so übrig geblieben war. Sie sagte:"Vier Stücke." Das hätte ich ja schon für eine Person in ihrer Körperfülle extrem viel gefunden, denn das hätte ja geheißen, dass sie am Folgetag drei Stücke von feinster Sahne, Marzipan und Schokolade verdrückt hatte. Zusätzlich zu ihrem Körpervolumen muss man wissen, dass Spätzchen üblicherweise für ihr Essen in der Woche aus Prinzip nicht mehr als 7 Euro ausgibt. Das reicht beim Vielfraß und mir mit ganz viel Quälerei und Liebe zum Verzicht für 2 Tage. Aber drei oder vier, wer zählt das schon, wenn es um die magische Zahl Sieben geht? Nach noch einigem Hin und Her, rückte Spätzchen mit der Sprache raus. Ihre Verdauungsstörungen waren auf den Genuss von 7 (in Worten sieben) Stücken Sahnetorte zurückzuführen und mitnichten auf eine neu erworbene Laktose-Intoleranz. Es waren nämlich von jeder der beiden Torten vier Stücke übrig geblieben und da sie sich schon am Abend eines davon angenommen hatte, blieben 7 für den Feierfolgetag.
Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie Spätzchen auch nur alle Stücke in sich hinein transportieren konnte. Ich hätte nach drei Stücken Torte an einem Tag auf jeden Fall das Handtuch geworfen. Oder was man sonst so bei Übelkeit macht. Aber wie heißt es so schön: Der Hunger treibt's rein und der Geiz hält's unten. Das kann man auch gut verstehen, wenn man weiß, dass Spätzchen die Torten vom Konditor gekauft und selber bezahlt hatte.
Ich bin echt sparsam, aber das hätte ich nicht geschafft.
Da ich leider kein Foto von der Torte gemacht habe, gibt es eine Nougat-Torte aus meiner hauseigenen Konditorei. Im nächsten Leben werde ich Konditor.
Rätselnd,
prey
Sonntag, 25. Januar 2009
Sonntag, 25. Januar 2009
Fett
Topic: 'Hoehle'
Die Torte, die ich für die gestrige Familienfeier des Vielfraßes gebastelt hatte, bestand aus 13 Eiern, 400g Schlagsahne, 400g Schokolade und Zucker. Das Mehl war fast vernachlässigbar. Und die hat geschmeckt. Fett ist eben unschlagbar im Geschmack. Muss man sagen. Nach einem Stück ist man dann auch erstmal satt für die nächsten Stunden. Puh. Da mussten wir gleich einen Alibi-Spziergang einlegen. Ungefähr hier
Der Schnee ist inzwischen geschmolzen.
Auch fett ist meine Diplomarbeit. Die hat 70 Seiten und ist jetzt fast fertig. Nur noch Kleinigkeiten basteln und dann das Ding in die Druckerei schaffen und abgeben. Puh. Das war auch lang genug. Ich hoffe nur, dass der Satz: Was lange währt, wird endlich gut! auch bei der DA stimmt. Jetzt nur noch mündliche Prüfungen. Ähm!
Sehr gelacht haben der Vielfraß und ich heute. Er bekam von seiner Mutter Geschenke zum Geburtstag. Und damit das nicht so verkehrt ausfällt, habe ich ihr vorher ein paar Tipps gegeben. Das Buch war das Richtige. Auch der Gutschein war perfekt. Damit wäre es auch eigentlich gut gewesen. Aber es sollte noch eine persönliche Note bekommen, fand sie. Da sag ich so: Ein frisches After Shave wäre gut. Ich sagte frisch. Naja, das ist ja Ansichtssache, aber ein Parfum Deodorant ist kein After Shave. Aber macht nichts. War ja nett gemeint. Wirklich schrecklich ist allerdings der Kalender, den er bekommen hat. Die Fotos sind dilettantisch, die Auflösung des Drucks noch auf zwei Meter Entfernung grottig und fast jedes Bild ist eine Küste mit Häusern und ein paar Pflanzen. Das einzige Bild aus der Innenstadt ist aus den Siebzigern. In unserer Wohnung hängen auch an allen wichtigen Stellen Kalender. Einer ist großformatig und von Nat10nal Ge0graphic. Das weiß sie. Aber... Nun hängt der Kalender neben meinem Schreibtisch. Obwohl das arme Jahr gerade erst angefangen hat, was den Kalender angeht, bin ich auch nicht böse, wenn es denn vorbei ist. Das einzig gute Foto ist der Dezember. Der hängt da jetzt auch. Was soll man da machen? Einfach wegschmeißen das Ding und wenn sie fragt sagen, dass es hinter dem Fernseher hängt? Oder ein Jahr durchhalten? Sie meint es doch immer nett. Beim letzten Mal hatte der Vielfraß sich Sirup Haselnuss und Mandel gewünscht. Bekommen hat er Blue Curacao. Die zweite Flasche.
Wie bekommt man einen Menschen, den man eigentlich gut leiden kann und den man nicht verletzen will, dazu, das zu schenken, was man sich wünscht? Wie kriegt man vermittelt, dass auch ein kleines Geschenk reicht, dass es nicht immer ein Mount Everest der Geschenke sein muss? Und was kann man mit Geschenken machen, die einfach schrecklich sind? Bitte Vorschläge in den Kommentaren. Danke.
Verdauend,
prey
Der Schnee ist inzwischen geschmolzen.
Auch fett ist meine Diplomarbeit. Die hat 70 Seiten und ist jetzt fast fertig. Nur noch Kleinigkeiten basteln und dann das Ding in die Druckerei schaffen und abgeben. Puh. Das war auch lang genug. Ich hoffe nur, dass der Satz: Was lange währt, wird endlich gut! auch bei der DA stimmt. Jetzt nur noch mündliche Prüfungen. Ähm!
Sehr gelacht haben der Vielfraß und ich heute. Er bekam von seiner Mutter Geschenke zum Geburtstag. Und damit das nicht so verkehrt ausfällt, habe ich ihr vorher ein paar Tipps gegeben. Das Buch war das Richtige. Auch der Gutschein war perfekt. Damit wäre es auch eigentlich gut gewesen. Aber es sollte noch eine persönliche Note bekommen, fand sie. Da sag ich so: Ein frisches After Shave wäre gut. Ich sagte frisch. Naja, das ist ja Ansichtssache, aber ein Parfum Deodorant ist kein After Shave. Aber macht nichts. War ja nett gemeint. Wirklich schrecklich ist allerdings der Kalender, den er bekommen hat. Die Fotos sind dilettantisch, die Auflösung des Drucks noch auf zwei Meter Entfernung grottig und fast jedes Bild ist eine Küste mit Häusern und ein paar Pflanzen. Das einzige Bild aus der Innenstadt ist aus den Siebzigern. In unserer Wohnung hängen auch an allen wichtigen Stellen Kalender. Einer ist großformatig und von Nat10nal Ge0graphic. Das weiß sie. Aber... Nun hängt der Kalender neben meinem Schreibtisch. Obwohl das arme Jahr gerade erst angefangen hat, was den Kalender angeht, bin ich auch nicht böse, wenn es denn vorbei ist. Das einzig gute Foto ist der Dezember. Der hängt da jetzt auch. Was soll man da machen? Einfach wegschmeißen das Ding und wenn sie fragt sagen, dass es hinter dem Fernseher hängt? Oder ein Jahr durchhalten? Sie meint es doch immer nett. Beim letzten Mal hatte der Vielfraß sich Sirup Haselnuss und Mandel gewünscht. Bekommen hat er Blue Curacao. Die zweite Flasche.
Wie bekommt man einen Menschen, den man eigentlich gut leiden kann und den man nicht verletzen will, dazu, das zu schenken, was man sich wünscht? Wie kriegt man vermittelt, dass auch ein kleines Geschenk reicht, dass es nicht immer ein Mount Everest der Geschenke sein muss? Und was kann man mit Geschenken machen, die einfach schrecklich sind? Bitte Vorschläge in den Kommentaren. Danke.
Verdauend,
prey
... frühere Beute