... neuere Beute
Freitag, 2. November 2007
Freitag, 2. November 2007
Mimikri?
Topic: 'Mimikri'
Nachdem der Vielfraß schon gemeckert hat, dass ich nix schreibe, mache ich das heute doch mal.
Mein Thema: Dinge, die man sich antut, um auszusehen, als täte man sie nicht.
1. Make-Up: Neuester Trend ist ja wohl der Nude-Look. Vielleicht auch nicht mehr so neu, aber in jedem Fall für meinen Geschmack totale Grütze:
man schminkt sich in stundenlanger Kleinarbeit, um hinterher auszusehen wie vorher, nur besser? Ne, das tu ich mir nicht an. Wenn ich mich schonmal anmale, dann soll das ruhig jeder sehen, muss ja nicht gleich der Farbkasten einmal rauf und runter sein, aber man darf es ruhig merken.
Warum außerdem sollte man (frau) so tun, als wäre sie nicht geschminkt, obwohl sie es ist???? Ich kaufe mir doch auch keine Hose, um auszusehen, als wäre ich untenrum nackig!
Was mich sofort zu Thema 2 bringt.
2. String-Tangas:
Man trägt ein Unterhöschen, aber es darf keiner sehen. Mh. Warum nicht? Warum sollte die Welt da draußen meinen, ich habe nichts drunter? Rätsel über Rätsel. Ich will damit ja gar nicht die Pumper in einer Nummer zu klein verteidigen, die aus jeder Pobacke zwei machen und sich so richtig in das ungeliebte Fett einbeißen, die dann am besten noch in die Pofalte rutschen und die Trägerin den ganzen Tag über verführen, sich ungebührlich am Hinterteil herumzupöseln, aber eine normale Naht, die sich unter der Hose oder dem Kleid auf einem strammen Po abzeichnet, finde ich nicht so schlimm, wie einen String, der nix verdeckt und mir daher einen ungehinderten Blick auf den Pöter der Trägerin, die leider eine Hüfthose wählte und sich nun hingehockt hat, ermöglicht, äh, nein, erzwingt. Da quillt das Fett über der Hose und unter den String zwichenher (gibt gerade kein besseres Wort dafür) und mir direkt ins Auge und die Faszination des Schreckens zwingt mich, weiter hinzugucken... Bäh. Nenene. Dann doch lieber ne halbe Baumwollunterhose sehen, die vielleicht in dem erwähnten Fall auch noch ein Miederteil versteckt, gleich sieht se zehnmal besser aus. Auch von hinten, auch beim Bücken, Hocken und Sitzen.
Das soll nicht heißen, dass man diese T-Strings nicht tragen sollte, wenn man sie bequem findet. Aber mir scheuern die Dinger immer die unaussprechlichen Stellen wund und vergammeln daher in meiner Wäschekiste.
Warum also ist es besser, keine Unterhose zu tragen, als einen Slip, der sich leicht unter der Hose abzeichnet? Handelt es sich hier um Mimikri: Ich bin zwar eigentlich echt ansehnlich, aber ich mache mich schön hässlich, damit mich keiner anspricht? Damit ich weiter über die Männer meckern kann und mit meinen Freundinnen zu Singleparties und sonstigen Resteverwerterveranstaltungen gehen kann? WAS SOLL DAS?
Völlig ratlos,
prey
Mein Thema: Dinge, die man sich antut, um auszusehen, als täte man sie nicht.
1. Make-Up: Neuester Trend ist ja wohl der Nude-Look. Vielleicht auch nicht mehr so neu, aber in jedem Fall für meinen Geschmack totale Grütze:
man schminkt sich in stundenlanger Kleinarbeit, um hinterher auszusehen wie vorher, nur besser? Ne, das tu ich mir nicht an. Wenn ich mich schonmal anmale, dann soll das ruhig jeder sehen, muss ja nicht gleich der Farbkasten einmal rauf und runter sein, aber man darf es ruhig merken.
Warum außerdem sollte man (frau) so tun, als wäre sie nicht geschminkt, obwohl sie es ist???? Ich kaufe mir doch auch keine Hose, um auszusehen, als wäre ich untenrum nackig!
Was mich sofort zu Thema 2 bringt.
2. String-Tangas:
Man trägt ein Unterhöschen, aber es darf keiner sehen. Mh. Warum nicht? Warum sollte die Welt da draußen meinen, ich habe nichts drunter? Rätsel über Rätsel. Ich will damit ja gar nicht die Pumper in einer Nummer zu klein verteidigen, die aus jeder Pobacke zwei machen und sich so richtig in das ungeliebte Fett einbeißen, die dann am besten noch in die Pofalte rutschen und die Trägerin den ganzen Tag über verführen, sich ungebührlich am Hinterteil herumzupöseln, aber eine normale Naht, die sich unter der Hose oder dem Kleid auf einem strammen Po abzeichnet, finde ich nicht so schlimm, wie einen String, der nix verdeckt und mir daher einen ungehinderten Blick auf den Pöter der Trägerin, die leider eine Hüfthose wählte und sich nun hingehockt hat, ermöglicht, äh, nein, erzwingt. Da quillt das Fett über der Hose und unter den String zwichenher (gibt gerade kein besseres Wort dafür) und mir direkt ins Auge und die Faszination des Schreckens zwingt mich, weiter hinzugucken... Bäh. Nenene. Dann doch lieber ne halbe Baumwollunterhose sehen, die vielleicht in dem erwähnten Fall auch noch ein Miederteil versteckt, gleich sieht se zehnmal besser aus. Auch von hinten, auch beim Bücken, Hocken und Sitzen.
Das soll nicht heißen, dass man diese T-Strings nicht tragen sollte, wenn man sie bequem findet. Aber mir scheuern die Dinger immer die unaussprechlichen Stellen wund und vergammeln daher in meiner Wäschekiste.
Warum also ist es besser, keine Unterhose zu tragen, als einen Slip, der sich leicht unter der Hose abzeichnet? Handelt es sich hier um Mimikri: Ich bin zwar eigentlich echt ansehnlich, aber ich mache mich schön hässlich, damit mich keiner anspricht? Damit ich weiter über die Männer meckern kann und mit meinen Freundinnen zu Singleparties und sonstigen Resteverwerterveranstaltungen gehen kann? WAS SOLL DAS?
Völlig ratlos,
prey
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