... neuere Beute
Montag, 28. Januar 2008
Montag, 28. Januar 2008
Irrtum
Topic: 'Heuler'
Im Büro habe ich äfter mal engeren Kontakt mit Schnatterinchen. Sie ist üblicherweise mit einem Duft umgeben, der mir zäh im Rachen abfließt, aber Geschmack ist ja nunmal Geschmackssache (hm, ob das ein guter Satz ist?) und da meckere ich auch nur insofern, als dass ich in ihrem Büro nicht lange aushalten kann, ohne mich um meine Nasenschleimhäute zu bringen. Darum sollte es aber gar nicht gehen.
Als mich nun einmal ein dringendes Bedürfnis heimsucht, gehe ich in dazu vorgesehenen Räumlichkeiten und stelle fest, dass das Licht brennt. Das ist eine Überraschung, denn normalerweise schaltet Schnattchen das Licht sofort nach verlassen der Bedürfnisanstalt wieder aus. Um Strom zu sparen. Wie löblich.
Nun dachte ich bisher immer, dass eine Leuchtstofflampe beim Einschalten soviel Strom verbraucht wie bei drei Stunden Betrieb, das ist zwar falsch (habe ich heute gelernt), aber kurze Brenndauern verkürzen das Leben der Lampe, so dass sie also durch Austausch bei kaputt extra kostet ( ich werde diese Formulierung bei Gelegenheit überdenken...). Wenn man nun noch den Lampenpreis und die Monteurkosten mit in die Rechnung einbezieht, ist es sicher schlauer, die Lampe länger brennen zu lassen. Aber auch ohen diese enorme Fachwissen, hat mich diese Ausschalterei immer aufgeregt (bin halt leicht erhitzbar). Aber das wollte ich gar nicht erzählen.
Ich prüfe also und stelle fest, eine Kabine ist besetzt, was der Grund für die unerwartete Helligkeit ist. Ich drehe den Kanuf an der Tür, um mich häuslich einzurichten und einer Störung vorzubeugen. Alles gut. Bis: Nebenfrau die Kabine verlässt, die Hände gut hörbar benetzt und dann beim Verlassen der Räumlichkeiten das Licht löscht. Klack, sitze ich im Dunklen. Hilferufe nutzen nichts, ich sitze und muss nun in völliger Schwärze (durch fehlende Fenster) alles Nötige finden. Das Toilettenpapier in der richtigen Länge abzumessen stellt sich zum Glück als die schwierigste Aufgabe heraus. ERSTMAL.
Hat jemand schonmal versucht den Nuppi zum Öffnen der Tür in der Schwärze einer Damentoilette ohne Fenster zu finden?
Schließ- und endlich habe ich mich doch noch befreit, bin aber wegen einsetzender Panik und nun für immer vorhandener Angst vor der Dunkelheit dauerhaft geschädigt.
Es bleibt also zu bemerken, dass Schnattchen mit ihrer übertriebenen Stromsparerei das Gegenteil erreicht hat und jetzt dafür sorgt, dass mein Vielfraß die Nächte bei gleißender Helle zu überstehen hat, unsere Stromrechnung trotz Stromsparbeflaggung in der ganzen Hütte ins Exorbitante wächst und ich aus Bosheit jetzt immer das Licht im Klo anlasse. So!
Erleuchtet,
prey
Als mich nun einmal ein dringendes Bedürfnis heimsucht, gehe ich in dazu vorgesehenen Räumlichkeiten und stelle fest, dass das Licht brennt. Das ist eine Überraschung, denn normalerweise schaltet Schnattchen das Licht sofort nach verlassen der Bedürfnisanstalt wieder aus. Um Strom zu sparen. Wie löblich.
Nun dachte ich bisher immer, dass eine Leuchtstofflampe beim Einschalten soviel Strom verbraucht wie bei drei Stunden Betrieb, das ist zwar falsch (habe ich heute gelernt), aber kurze Brenndauern verkürzen das Leben der Lampe, so dass sie also durch Austausch bei kaputt extra kostet ( ich werde diese Formulierung bei Gelegenheit überdenken...). Wenn man nun noch den Lampenpreis und die Monteurkosten mit in die Rechnung einbezieht, ist es sicher schlauer, die Lampe länger brennen zu lassen. Aber auch ohen diese enorme Fachwissen, hat mich diese Ausschalterei immer aufgeregt (bin halt leicht erhitzbar). Aber das wollte ich gar nicht erzählen.
Ich prüfe also und stelle fest, eine Kabine ist besetzt, was der Grund für die unerwartete Helligkeit ist. Ich drehe den Kanuf an der Tür, um mich häuslich einzurichten und einer Störung vorzubeugen. Alles gut. Bis: Nebenfrau die Kabine verlässt, die Hände gut hörbar benetzt und dann beim Verlassen der Räumlichkeiten das Licht löscht. Klack, sitze ich im Dunklen. Hilferufe nutzen nichts, ich sitze und muss nun in völliger Schwärze (durch fehlende Fenster) alles Nötige finden. Das Toilettenpapier in der richtigen Länge abzumessen stellt sich zum Glück als die schwierigste Aufgabe heraus. ERSTMAL.
Hat jemand schonmal versucht den Nuppi zum Öffnen der Tür in der Schwärze einer Damentoilette ohne Fenster zu finden?
Schließ- und endlich habe ich mich doch noch befreit, bin aber wegen einsetzender Panik und nun für immer vorhandener Angst vor der Dunkelheit dauerhaft geschädigt.
Es bleibt also zu bemerken, dass Schnattchen mit ihrer übertriebenen Stromsparerei das Gegenteil erreicht hat und jetzt dafür sorgt, dass mein Vielfraß die Nächte bei gleißender Helle zu überstehen hat, unsere Stromrechnung trotz Stromsparbeflaggung in der ganzen Hütte ins Exorbitante wächst und ich aus Bosheit jetzt immer das Licht im Klo anlasse. So!
Erleuchtet,
prey
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