Samstag, 6. April 2013
Bonnie
Topic: 'Heuler'
Am Mittwoch mussten wir die kleine Bonnie verabschieden.



Sie war lange krank und trotzdem ein kleiner Sonnenschein.

Traurig,
prey
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Sonntag, 18. März 2012
Neuerungen
Topic: 'Heuler'
Seit über einem Jahr bin ich die Chefstylistin, was die Haare vom Vielfraß angeht und gestern ist es nun passiert. Ich habe ihn vorübergehend entstellt. Ich mache noch Witze, dass ich jetzt die Maschine auf ganz kurz einstelle und zack - habe ich einen Streifen blank rasiert. Weil der Aufsatz fehlte. Aber das habe ich nicht gemerkt. Und jetzt habe ich jedes Mal, wenn der Ärmste den Kopf dreht ein schlechtes Gewissen, weil das dann so aussieht:



Naja. Wächst zum Glück wieder und der Vielfraß ist da geduldig. Wenn ich mir vorstelle, wie ich ausgerastet wäre. Aber das will ich mir lieber nicht vorstellen.

Neuestes Projekt ist es nun, das Brautkleid, das ich vor Jahren kaufte, das dann aber nicht zum Einsatz kam - das ist eine andere Geschichte und sie soll ein andermal erzählt werden - noch zu Ruhm und Ehren zu bringen. Nun hat es mir Frau Hü, in deren Obhut es sich die letzten Jahre befand, mitgebracht. Eine sehr nette Kollegin will heiraten und sie ist tatsächlich kleiner als ich, da könnte das Teil passen. Anprobieren musste ich es aber doch. Und siehe: Es passt noch. Hihi.




Schließ- und endlich ist dann auch endlich wieder Frühling und ich kann meine Umgebung mit neuen Blumenbildern beglücken. Heute: Kätzchen (keine Weide, nehme ich mal an) an 100 Jahre alten Ostereiern.



Ich finde diesen Osterschmuck ganz entzückend und so kommt der jedes Jahr an eine Pflanze, die gerade greifbar ist.

Der Spruch, der mir heute sehr gut gefallen hat:

Leben ist die Kunst, taugliche Schlußfolgerungen aus unzureichenden Prämissen zu ziehen.
- Samuel Butler-

Jetzt werde ich mich um die Meerschweine und dann ums Abendbrot kümmern. Nicht, dass der Vielfraß nachher doch noch böse wird. Ich muss ein bisschen schleimen.

Immernoch entsetzt,
prey
Samstag, 15. Oktober 2011
Karmapunkte
Topic: 'Heuler'
Eigentlich habe ich immer gedacht, im Universum gäbe es ein Gleichgewicht. Ungefähr so: Wenn ich immer fleißig nett zu anderen bin und helfe und immer schön bei rot an der Ampel warte, wenn Kinder gucken und so weiter, dann werden auch zu mir Menschen nett sein (müssen), weil das Gleichgewicht das so will.

Seit heute habe ich da so meine Zweifel.

Letztens auf dem Weg ins Büro:

Oben an der Treppe steht eine Mutti mit Kinderwagen, die Rolltreppe runterwärts ist kaputt. Sie hat das Kind auf dem Arm und den Wagen schon in der Hand. Weit und breit kein Mensch zu sehen. Außer mir. Dem Schaf. Ich biete meine Hilfe an. Unter anderem schon aus dem egoistischen Grund, dass ich mir das nicht verzeihen könnte, wenn sie am Schluss die Treppe runtergefallen ist. Dann MUSS ich ihr helfen und das dauert. Also helfe ich den Wagen zu tragen. Sie sagt, seitwärts ginge das besser. Da sich meine Erfahrung im Kinderwagentragen auf eine Anzahl an Erlebnissen beschränkt, die man locker an einer Hand abzählen kann, auch wenn man im Sägewerk arbeitet, glaube ich ihr. Böser Fehler. Eine halbe Treppe später trete ich ungünstig auf den Rand der Stufe, knicke um, mein Fuß landet zwei Stufen tiefer. Der Knöchel ist im rechten Winkel geknickt, das Schienbein prächtig auf der Stufenkante eingeschlagen. Ich sehe vermutlich entzückend aus. Der Wagen steht noch. Der Mutter geht es gut.

Jetzt treffen die eben noch vermissten Massen ein. Sogleich helfen zwei der Mutter die restlichen Stufen hinunter. Eine andere Anzahl zeigt sich aufs Äußerste angestrengt, dass ich im Weg liege. Nachdem das taktische Patt durch Umgehung des Hindernisses zu lösen ist, fließt der Strom an Menschen ab.

Ich hieve mich hoch, zerre mich am Geländer die gefühlten zweihundert Stufen hoch. Oben geht es schon fast wieder mit dem Fuß. Erst während der Arbeit fängt der Knöchel mit dem Anschwellen und Schmerzen an. Supi. Der arrogant-ätzende D-Arzt sagt mir abends nach 2 Stunden warten, dass ich nichts habe (aber das hat er ja auch schon vor dem Röntgen gewusst) und dass ich bei den blauen Flecken nichts tun kann als abwarten.

Toll! Denke ich. Da biste nett und willst helfen und was haste davon? Einen 2 cm dicken Bluterguss am Schienbein, der 15 cm Durchmesser hat und im Laufe der Woche bis zum Fuß runterläuft. Der Firmenlauf ist Geschichte. Und die Mutti hat sich nichtmal bedankt. Aber wenigstens gibts Punkte auf dem Karmakonto.

Vorgestern Abend nun Kapitel zwei.

In der Bank finde ich einen Zeitplaner. Auf der Suche nach einer Telefonnummer, unter der man die Besitzerin erreichen kann, finde ich eine Lohnabrechnung (noch in der Tüte), von der ich lerne, dass sie Ramona Ihrname-Seinname heißt. Der Brief von der Familienkasse lautet auf Peter Seinname. Es gibt Fotos von Kindern, Telefonnummern von Freundinnen und Bestellzettel von mindestens einem Arzt.

Da hat der Vielfraß eine Idee. Wir könnten doch zu der Adresse auf dem Brief hingehen und das Ding direkt abgeben. Wenn da schon so einfach keine Telefonnummer zu finden ist. Ich finde das fein. Wir schauen also an der Tankstelle nach der Adresse und gehen durch die Finsternis. Es werden weniger Lampen und wir dringen in die Einfamilienhaussiedlung vor. Vor einem Haus, in das zwei Familien passen, sind wir am Ziel. An der einen Klingel gibt es die beiden Namen, an der anderen Klingel steht Karl Ihrname. Also wohnen die beiden hübschen bei ihrem Herrn Papa. Soso.

Ich klingele. Es ist zwar Licht, aber es macht keiner auf. Ich klingele noch einmal. Da öffnet sich ein Dachfenster und heraus kommt mit mürrischem Ton, schon älterer Tonlage und in bestem Bayrisch: "Was wollen Sie?" Ich antworte, dass wir etwas gefunden haben, dass wir gern abgeben würden.
"Was ist das?" Ich antworte, dass es sich um den Zeitplaner von Ramona und Peter handelt.
"Werfen Sie es in den Briefkasten!"
Ich versuche, den Briefkasten zu finden. Der Schlitz ist innen, an der Innenseite der Mauer, das Gartentor ist zu. "Kann ich einfach durchs Gartentor?", frage ich. Antwort: "Nein, tun Sies in den Zeitungshalter!". Ich lasse ihn wissen, dass es da nicht hineinpasst. Dann sagt er, ich solls auf die Mauer legen und danke! Das war's!

Habe ich zuviel erwartet, dass man wenigstens die Tür aufmachen und den Kalender persönlich entgegen nehmen kann? Dass man freundlich ist? Ist das soooo viel verlangt? Ich war doch auch nett. Rückwirkend würde ich am liebsten hingehen, den Kackskalender nehmen und im nächsten Altpapiercontainer versenken. So! Hab ich aber nicht gemacht.

Was soll man daraus lernen? Dass ich nicht mehr nett sein soll? Oder sammele ich jetzt dicke Karmapunkte für später? Kann dann wenigstens jemand mal den Prämienkatalog vorbeibringen und eine Übersicht, wieviele Punkte ich schon habe? Verfallen die Dinger nach einiger Zeit? Irgendwie geht's mir eh grad blöd. Da könnten die ruhig mal ein bisschen nett sein. Nur so für die allgemeine Höflichkeit und so. Nur ein bisschen. Oder?

Wenigstens waren der Vielfraß und ich heute bei der Sonne ein bisschen unterwegs und da haben wir diese riesige Chrysantheme gesehen. Die hat nicht mal ein bisschen gezuckt, als ich Kitty drauf gesetzt habe. Wahnsinn.



Und auch wenn das manchmal zum Verzweifeln ist, dieses Zitat schadet wohl keinem:

An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Gott.
- Levitikus, 19,18-

Schon ein wenig abgekühlt,

prey
Dienstag, 25. Mai 2010
Hygiene
Topic: 'Heuler'
Grundsätzlich halte ich hohe Stücke auf die Hygiene. Besonders an Menschen. Prima, wenn jemand regelmäßig duscht. Hierbei meine ich nicht einmal-im-Jahr-regelmäßig, sondern eben schon einige Male in der Woche. Das macht froh. Das entlastet die Nase. Da ich gern schwimme, wie auch heute wieder hier drunter,



macht es mich gleich doppelt froh, wenn die anderen Menschen um mich herum VOR dem Schwimmen duschen. Ich meine duschen, um sauber zu werden und nicht nur nass. Beim Schwimmverein war mal einer, den man schon auf eine halbe Bahn Entfernung riechen konnte - im Wasser! Aber das ist eine andere Geschichte. Also duschen ist super. Auch nach dem Schwimmen, wenn der Chlor so an der Haut und den Haaren klebt ist Seife ein probates Mittel, aber das muss letztlich jeder selbst entscheiden. ABER: Warum in drei Deibels Namen muss frau sich im Hallenbad unter der Dusche die Beine rasieren? Ich will jetzt mal nicht wieder darauf herumreiten, ob ich das im Allgemeinen sinnvoll finde. Ich meine, das ist Öffentlichkeit. Da gehört sich das nicht. Dazu kommen einige Schwierigkeiten, die sich im heimischen Bad so nicht einstellen würden:

a)tens könnte frau den Schlüpper anlassen, wenn sie wollte

b)tens hätte frau einen Wannenrand/Hocker/Mülleimer, um das Bein abzustellen. Sie müsste es nicht auf Oberschenkelhöhe an die Wand pressen und wegen a)tens Einblick in die Tiefen ihrer Fortpflanzungsorgane gewähren

c)tens könnte sie unter dem gut und günstig gelegenen Wasserhahn sofort den Rasierer spülen und müsste nicht jedesmal die Dusche neu starten

d)tens würde sie nicht im Weg stehen

e)tens könnte sie ihre Haare irgendwo hinrasieren, wo ein gnädiger Wasserstrahl diese beseitigt.

Zusammenfassung: Ich fand es absolut eklig und war zum ersten Mal WIRKLICH froh, Badlatschen zu besitzen und zu benutzen. Bisher habe ich die Dinger immer nur aus optischen Gründen angezogen. Außerdem will ich mir gar nicht vorstellen, was für unappetitliche Sachen Menschen noch so in Dusche und Umkleide tun. Ich habe es vermieden, die Wände der Kabine zu berühren. Ich finde sowas gehört sich einfach nicht. Ich färbe mir ja auch nicht diese Farbe



im Schwimmbad. Das mache ich zu Hause. Egal, was für schönes Wetter draußen ist. Wenn es nötig wird, investiere ich eben fünf Stunden drinnen. Falls ich also in Zukunft von solchen Anblicken verschont bleibe, werde ich mich wieder wie ein Fisch im Wasser fühlen:



Ich hoffe auf das Folgende:

Umändern kann sich niemand, bessern kann sich jeder.
- Ernst Freiherr von Feuchtersleben -

Gesäubert,

prey
Dienstag, 30. März 2010
Blau
Topic: 'Heuler'
Bei dem Spitzenwetter heute, haben der Vielfraß und ich noch ein bisschen auf dem Balkon gesessen und dabei Pläne geschmiedet, wie wir den Balkon streichen könnten. Die blaue Stunde ist wirklich Klasse. An solchen Tagen hasse ich den Fernseher. Diese Aussicht



ist für mich besser als das ganze Fernsehprogramm.

Dann stehe ich so in der Küche, schnipsele Möhrchen und singe so laut ich eben kann bei Depeche Modes 'Sister of night' mit, da kommt der Vielfraß rein.
Vielfraß: "Musik leiser! Nicht mehr singen!"
Das könnte man nun für wenig taktvolles Vorgehen halten. Aber das kam gar nicht vom Vielfraß. Da hatte doch die Nachbarin an der Tür geklingelt und sich beschwert. Weiß jemand, wie lange man abends singen darf? Es war zehn vor neun! Außerdem hatte ich gerade beste Laune. Ist jetzt vorbei. Zusätzlich habe ich jetzt bestimmt immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich in der Küche singe, dass ich die Nachbarin störe. Wahrscheinlich sitzt sie seit fünf Monaten in ihrer Einzimmerwohnung und ärgert sich, wenn ich singe. Und heute hat sie sich endlich ein Herz gefasst, um meine Laune in Grund und Boden zu stampfen. Und wenn der Vielfraß nicht da gewesen wäre, hätte ich nichtmal die Klingel gehört. Im Wohnzimmer habe ich keine Musik und kochen ist da auch irgendwie unpraktisch. Lösungen anybody?

Der Spruch zum Tage passt da wie angegossen:

Selbstvertrauen ist das erste Geheimnis des Erfolges.
-Ralph Waldo Emerson-

Ich werde mir also einfach einreden, dass sie nur geklingelt hat, weil sie neidisch ist, dass sie nicht so gut singen kann wie ich. Abend gerettet! :o)

Trällernd,

prey
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Montag, 4. Februar 2008
Leben
Topic: 'Heuler'
Mahlzeit!

Wie kommt es nur, dass ich immer, wenn kein Computer in der Nähe ist (zu Fuß in der Stadt unterwegs, in der Straßenbahn, aufm Klo) die besten Ideen habe, was ich denn wohl als nächstes bloggen könnte und dann fühle ich mich so kreativ und vom Schicksal so beschenkt und talentiert und dann sitze ich an dem elenden Kasten und habe ALLES vergessen. Manno!

Wenigstens habe ich einen Spruch zum Tage:

"Das ganze Leben ist ein Versuch. Je mehr Versuche du durchführst, desto besser."
-Ralph Waldo Emerson-

Sehr füllosofisch das Ganze (hallo, neue Rechtschreibung!). Soll ich jetzt gleich mehrmals leben oder soll ich mir mit physikalischen, chemischen und gedanklichen Versuchen die Zeit vertreiben, bis ich auf eine Wiedergeburt hoffen darf? Sehr kompliziert.

Kontemplativ,

prey
Montag, 28. Januar 2008
Irrtum
Topic: 'Heuler'
Im Büro habe ich äfter mal engeren Kontakt mit Schnatterinchen. Sie ist üblicherweise mit einem Duft umgeben, der mir zäh im Rachen abfließt, aber Geschmack ist ja nunmal Geschmackssache (hm, ob das ein guter Satz ist?) und da meckere ich auch nur insofern, als dass ich in ihrem Büro nicht lange aushalten kann, ohne mich um meine Nasenschleimhäute zu bringen. Darum sollte es aber gar nicht gehen.
Als mich nun einmal ein dringendes Bedürfnis heimsucht, gehe ich in dazu vorgesehenen Räumlichkeiten und stelle fest, dass das Licht brennt. Das ist eine Überraschung, denn normalerweise schaltet Schnattchen das Licht sofort nach verlassen der Bedürfnisanstalt wieder aus. Um Strom zu sparen. Wie löblich.

Nun dachte ich bisher immer, dass eine Leuchtstofflampe beim Einschalten soviel Strom verbraucht wie bei drei Stunden Betrieb, das ist zwar falsch (habe ich heute gelernt), aber kurze Brenndauern verkürzen das Leben der Lampe, so dass sie also durch Austausch bei kaputt extra kostet ( ich werde diese Formulierung bei Gelegenheit überdenken...). Wenn man nun noch den Lampenpreis und die Monteurkosten mit in die Rechnung einbezieht, ist es sicher schlauer, die Lampe länger brennen zu lassen. Aber auch ohen diese enorme Fachwissen, hat mich diese Ausschalterei immer aufgeregt (bin halt leicht erhitzbar). Aber das wollte ich gar nicht erzählen.

Ich prüfe also und stelle fest, eine Kabine ist besetzt, was der Grund für die unerwartete Helligkeit ist. Ich drehe den Kanuf an der Tür, um mich häuslich einzurichten und einer Störung vorzubeugen. Alles gut. Bis: Nebenfrau die Kabine verlässt, die Hände gut hörbar benetzt und dann beim Verlassen der Räumlichkeiten das Licht löscht. Klack, sitze ich im Dunklen. Hilferufe nutzen nichts, ich sitze und muss nun in völliger Schwärze (durch fehlende Fenster) alles Nötige finden. Das Toilettenpapier in der richtigen Länge abzumessen stellt sich zum Glück als die schwierigste Aufgabe heraus. ERSTMAL.

Hat jemand schonmal versucht den Nuppi zum Öffnen der Tür in der Schwärze einer Damentoilette ohne Fenster zu finden?

Schließ- und endlich habe ich mich doch noch befreit, bin aber wegen einsetzender Panik und nun für immer vorhandener Angst vor der Dunkelheit dauerhaft geschädigt.

Es bleibt also zu bemerken, dass Schnattchen mit ihrer übertriebenen Stromsparerei das Gegenteil erreicht hat und jetzt dafür sorgt, dass mein Vielfraß die Nächte bei gleißender Helle zu überstehen hat, unsere Stromrechnung trotz Stromsparbeflaggung in der ganzen Hütte ins Exorbitante wächst und ich aus Bosheit jetzt immer das Licht im Klo anlasse. So!

Erleuchtet,

prey
Donnerstag, 10. Januar 2008
Stachelschwein
Topic: 'Heuler'
Hörte ich doch heute von einem unserer lieben Professoren, dass er sich geäußert hatte, dass es ja schon eine Leistung sei, dass wir (Büronachbars und ich) noch immer studierten und nicht endlich mal Geld verdienten. Felix Klein, ob wir den kennten? Der sei schon mit 27 Professor gewesen (war er zwar schon mit 23, aber das nur am Rande) und habe nicht lange rumgefackelt. Aber:

Erstens: Ich für meinen Teil bin nicht Felix Klein. (Ach, wat?)

Zweitens: Mir geht 's ja schon inzwischen selber auf den Keks, aber es dauert, solange es dauert, kann ja nicht jeder zahlungskräftige Eltern haben, die dafür sorgen, dass man sich keinen Kopp zu machen braucht.

Drittens: Damals war die Mathematik noch eine andere.

Viertens: Selbst wenn wir alle faul wären, das ist doch unser Ding und dann muss man nicht solche Sachen von sich geben und damit die armen Leute, die sich echt Mühe geben auch noch mit seinen Stacheln beschießen, die lange und qualvoll rauseitern.

Jetzt ist mein Seelenfrieden dahin und dabei hatte ich mich doch gerade mit meinem fortschreitenden Alter und meiner sonstigen Situation anfreunden wollen. Menno!

Getroffen,

prey
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Schnee
Topic: 'Heuler'
Falsch übersetzt von mir, aber gerade deshalb klingt das für mich so schön:

In der unausweichlichen Stunde der Kälte [...] ist der Schnee weißes Feuer.

Wow! Weißes Feuer! Da läuft's mir kalt den Rücken runter.

Kommentar vom Vielfraß: Wenn man den Text nicht versteht ist bei dem Song auch die Melodie Mist. Na toll! Aber er darf ja seine Meinung haben...

NUR NICHT SAGEN!!!!

Ist trotzdem ein toller Titel. Und bei den Außentemperaturen ist es auch nicht zu abwegig über Schnee zu grübeln.

Macht Euch warme Füße, sonst tu ich's. :o)

prey